Boulderwände
Bouldern ist eine Art des Felskletterns, bei der weder Seil noch Klettergurt verwendet wird.
Boulderwände sind daher höchstens 4,5 Meter hoch und mit speziellen Sicherheitsmatten am Boden versehen.
Die Kletterer lösen sogenannte „(Boulder-)Probleme“, indem sie genaue Abfolgen kraftvoller Moves ausführen.
Die dicken Matten am Boden („Crashpads“) schützen die Kletterer im Falle eines Sturzes und sind daher für die Sicherheit unabdingbar.
Bouldern eignet sich für alle Niveaustufen und kann auch alleine ausgeführt werden, wobei üblicherweise in Gruppen gebouldert wird.
Durch Hinzufügen einfacherer Boulderprobleme wird dieses Disziplin auch für Schüler jeden Alters zugänglich (von der Grundschule bis zum Gymnasium).
Boulderwände werden bei der Kletter-Community immer beliebter als Alternative zum Fitnesstraining. Durch die geringere Höhe ist der Routenbau der Boulderwände flexibler.